Grußwort

Das Heimatland vertreten zu dürfen, ist eine der höchsten Ehrungen, die man sich erhoffen kann. Dies in Deutschland zu tun, einem großartigen Land, das mir sehr am Herzen liegt, ist eine einzigartige Chance, der ich mit meinem vollen Einsatz und Engagement gerecht werden möchte.

Uns Angehörigen der Botschaft ist bewusst, dass wir in erster Linie unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern verpflichtet sind.

Wir bewundern ihren Mut, ihre Träume zu verwirklichen. Wir wissen, dass hier zu sein für viele von ihnen ein Sprung ins kalte Wasser war: Sie haben ihr gewohntes Umfeld, ihre Familie und Freunde zurückgelassen. Wir verstehen die Herausforderungen, die damit verbunden sind, sich dem Leben in einer fremden Umgebung mit anderer Sprache und ungewohnten Codes zu stellen.

Deshalb bemühen wir uns jeden Tag, unsere Dienstleistungen zugewandt und effizient zu erbringen, den Anpassungsprozess zu begleiten und zu erleichtern und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in schwierigen Zeiten zu unterstützen sowie Bildungs- und Kooperationsmöglichkeiten zu schaffen. Deutschland und Mexiko sind Wirtschaftspartner, diplomatische Verbündete und Freunde. Beispielsweise ist Deutschland der wichtigste europäische Handelspartner für Mexiko und unser Land ist umgekehrt der wichtigste Handelspartner für Deutschland in Lateinamerika und der Karibik. Die Weltwirtschaft steht heute vor großen Herausforderungen: Die Wirtschaftstätigkeit muss nach der Pandemie wiederbelebt, Ernährungssicherheit, Rohstoff- und Energieversorgung müssen gewährleistet und die Gesundheitsversorgung gesichert werden.

Dabei dürfen wir den dringend notwendigen Übergang zu einer inklusiven Kreislaufwirtschaft nicht aus den Augen verlieren. Der Fahrplan ist klar: Dekarbonisierung, Infrastruktur für ein neues verändertes Klima, Einsatz künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und Konnektivität sowie Einbeziehung lokaler Gemeinschaften. Die Kooperationsagenda zwischen Deutschland und Mexiko ist breit gefächert. Ich lade Sie ein, sich darüber zu informieren, was die Botschaft für Sie tun kann.
Wir haben ein Team von hochqualifizierten Fachleuten, die sich der Aufgabe verschrieben haben, Möglichkeiten zu schaffen und Mexikos Fortschrittsagenda voranzubringen.

Wir wissen, dass viele talentierte und gut ausgebildete Mexikanerinnen und Mexikaner in Deutschland sind. Wir sind stolz auf ihre Erfolge und darauf, dass sie das Mexikanische neu definieren. Deshalb lade ich Sie ein, bei den Veranstaltungen und Initiativen der Botschaft mitzuwirken, damit wir Mexiko noch besser vertreten und unsere Mitbürger unterstützen können. Ich versichere Ihnen, dass es eine lohnende Erfahrung sein wird.

 

Über Francisco Quiroga

Francisco Quiroga ist seit Juli 2021 designierter Botschafter der Vereinigten Mexikanischen Staaten in der Bundesrepublik Deutschland.

Er wurde am 3. März 1973 in Monterrey, Bundesstaat Nuevo León, geboren und ist mit Cipactli Camero Cortés verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.

Francisco Quiroga hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universidad Autónoma de Nuevo León, Mexiko, absolviert und zwei Masterabschlüsse erworben: an der Yale University im Studiengang Internationale Wirtschaft und Entwicklung und an der University of Auckland, Neuseeland, im Studienfach Operations Management.

Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit war Francisco Quiroga im öffentlichen Sektor in Mexiko sowie in der Privatwirtschaft in Mexiko und Deutschland tätig. Er begann seine Laufbahn in der Abteilung für internationalen Handel des mexikanischen Ministeriums für Handel und Industrieförderung (heute Wirtschaftsministerium). In der Privatwirtschaft war er in leitender Position und als Mitarbeiter in Unternehmen der Stahlbranche, u. a. mit Fragen des internationalen Handels, der Entwicklung globaler Wertschöpfungsketten, der Logistik und Finanzierung befasst.

Während seiner privatwirtschaftlichen Tätigkeit in Deutschland lebte Francisco Quiroga in Hamburg und Essen. Vor seiner Ernennung zum Botschafter Mexikos in Deutschland bekleidete er den Posten des Staatssekretärs für Bergbau im mexikanischen Wirtschaftsministerium. Schwerpunkte seiner Tätigkeit in dieser Zeit waren Maßnahmen zur Förderung von sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen, Transparenz, Rechenschaftspflicht, Umweltschutz sowie Rechtsstaatlichkeit.
Darüber hinaus engagierte er sich als ehrenamtlicher Berater der Organisation Mariposas AC, die Frauen in schwierigen Situationen unterstützt, und bei der Initiative AI for Climate, die sich für die Anwendung neuer Technologien im Umweltmanagement einsetzt.

 

 

Mexiko und Deutschland haben schon lange vor ihrer jeweiligen Gründung als moderne Staaten politische und diplomatische Beziehungen miteinander gepflegt. Im Laufe der inzwischen mehr als zwei Jahrhunderte haben sich die Bindungen zwischen unseren Ländern immer weiter vertieft und auf eine Vielzahl von Themenbereichen ausgeweitet.

Über die historischen Bande hinaus teilen Mexiko und Deutschland gemeinsame Werte. Beide Länder sind Demokratien und Verfechter einer staatlichen Sozialpolitik, die auf das Wohl der Bevölkerung ausgerichtet ist. Bei ihrem Engagement in globalen Fragen verbindet unsere Länder die Bereitschaft, zur Findung von Lösungen beizutragen. Dabei setzen wir gemeinsam auf den Weg des Dialogs.

Das Hauptziel der politischen Abteilung unserer Botschaft ist es, Brücken zu schlagen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten, bei denen beide Länder ihre Anstrengungen bündeln und so zu vorteilhaften Lösungen kommen können. Wir tauschen unsere Standpunkte aus und fördern die Verständigung zwischen den relevanten politischen Akteuren auf beiden Seiten des Atlantiks. In der Überzeugung, dass unsere engen bilateralen Beziehungen noch weiter vertieft und zu einer zunehmend strategischen Partnerschaft ausgebaut werden können, setzen wir uns für noch mehr und intensivere Kontakte ein.

 

Über Carla Delgado Chiaberto

Carla Delgado Chiaberto hat bisher sowohl im öffentlichen Sektor als auch in der Privatwirtschaft berufliche Erfahrungen gesammelt. Bei ihrer Tätigkeit stand immer die Förderung von Dialog und Verständigung zwischen nationalen und internationalen Akteuren aus dem Politikbereich, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft im Mittelpunkt.

Bei ihrer akademischen Ausbildung, bei der wissenschaftlichen Forschung und bei ihrer Tätigkeit als Dozentin hat sie sich auf die Außenpolitik der Europäischen Union, insbesondere mit Bezug auf Lateinamerika und Mexiko, spezialisiert.

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In der Abteilung für multilaterale Angelegenheiten und Menschenrechte und der Botschaft arbeiten wir daran, die Initiativen unseres Landes in multilateralen und regionalen Foren bekannt zu machen und zu fördern, insbesondere in den Bereichen Frieden und Abrüstung, nachhaltige Entwicklung, Menschenrechte und feministische Außenpolitik.
Wir identifizieren Themen, die wir gemeinsam mit unseren deutschen Partnerinnen und Partnern voranbringen können. Im Bereich der Menschenrechte fördern wir in Zusammenarbeit mit staatlichen Akteuren und zivilgesellschaftlichen Organisationen den Austausch von Erfahrungen und bewährten Praktiken.

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Über Patricia von Wartenberg Salgado

Patricia von Wartenberg Salgado ist 2007 in den Auswärtigen Dienst Mexikos eingetreten. Sie ist Erste Botschaftssekretärin und war bisher an den mexikanischen Botschaften in Südafrika und Kuba tätig, wo sich ihre Arbeit auf die Förderung der technischen, wissenschaftlichen und akademischen Zusammenarbeit konzentrierte. Anschließend war sie stellvertretende Generaldirektorin für regionale Integration in Lateinamerika und der Karibik beim mexikanischen Außenministerium, wo sie als stellvertretende nationale Koordinatorin Mexikos für die Pazifik-Allianz fungierte. Sie hat Internationale Beziehungen studiert und einen Mastergrad im Fach Internationale Kooperation erworben.

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Mexikos in Europa und einer der wichtigsten Handelspartner weltweit. Die Sektion Wirtschaft und Handel zielt auf die Dynamisierung und Diversifizierung des bilateralen Wirtschaftsaustauschs ab. In diesem Bereich werden die wichtigsten Wirtschaftsereignisse, -indikatoren und -trends analysiert, um den nationalen Privatsektor rechtzeitig mit Informationen zu versorgen, die es ihm ermöglichen, die vom deutschen Markt gebotenen Chancen zu nutzen.

Eine der Hauptaktivitäten besteht in der Teilnahme an Wirtschafts- und Handelsveranstaltungen, um in Deutschland die Kapazitäten und Stärken unseres Landes im internationalen Handel bekannt zu machen. Wir haben auch eine Plattform, um mexikanische Unternehmer bei ihren Unternehmungen mit Deutschland zu unterstützen, indem wir ihnen an einem Ort alle Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie für ihre Exportprojekte benötigen, insbesondere für KMU:

 

Über Oliver Contla

Mitglied des mexikanischen Auswärtigen Dienstes. Im Ausland war er an den mexikanischen Botschaften in Äthiopien, Südafrika, Kuba und Deutschland tätig. Im mexikanischen Außenministerium bekleidete er verschiedene Positionen mit Verbindungsfunktionen zum Privatsektor und zu Institutionen der öffentlichen Verwaltung. Zuletzt war er beim mexikanischen Auswärtigen Dienst als stellvertretender Generaldirektor für Handels- und Investitionsförderung bei AMEXCID (Mexikanische Agentur für internationale Entwicklungskooperation). Er hat einen Abschluss in Internationalen Beziehungen von der UNAM (Nationalen Autonomen Universität von Mexiko). Er wurde mit der Gabino-Barreda-Medaille für Verdienste an der Universität ausgezeichnet. Er hat einen Master-Abschluss in nationaler Sicherheit am Hochschulzentrum für Marinestudien der mexikanischen Marine. Er hat Kurse und Zertifizierungen in: Wirtschaftsdiplomatie, Völkerrecht, konsularischer Schutz und Hilfe, internationale Verhandlungen, strategische Aufklärung, Risikobeschreibung und Klimawandel.

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In der Abteilung für Investitionsförderung der Botschaft bemühen wir uns, die Attraktivität deutscher produktiver Investitionsströme nach Mexiko zu fördern und die Probleme anzugehen, die Unternehmen nach ihrer Niederlassung im Lande haben können, um ihre Investitionen aufrechtzuerhalten und zu erweitern.

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Über Alan Romero Zavala

Leiter der Abteilung für Investitionsförderung der mexikanischen Botschaft in Deutschland. Absolvent der Universität von Westminster in England. Seit 1998 ist er im mexikanischen Auswärtigen Dienst tätig. Er war Wirtschafts- und Handelsattaché in Panama, Gesandter der mexikanischen Botschaft in Haiti, stellvertretender Ständiger Vertreter Mexikos bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung und dem Welternährungsprogramm sowie stellvertretender Generaldirektor für Sonderaufgaben im Außenministerium.

Die Botschaft unterstützt dabei den mexikanischen Tourismus in Deutschland fördern. Die Botschaft untersteht dem Außenministerium und richtet sich nach den Vorgaben und Zielen des mexikanischen Tourismusministeriums.

Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Mexiko und Deutschland und trägt wesentlich zum Image Mexikos und der Mexikaner bei. Das Ziel der Tourismusabteilung der Botschaft ist es Mexikos Reiseziele auf dem deutschen Markt bekannt zu machen und alle Aktivitäten zu unterstützen, die darauf abzielen, den Strom deutscher Touristen nach Mexiko zu vergrößern.

 

Über Florentino Cabrera García

Florentino Cabrera García ist Diplomat im Rang eines Zweiten Botschaftssekretärs. Er verfügt über einen Universitätsabschluss in Wirtschaftswissenschaften der Nationalen Polytechnischen Hochschule Mexikos und hat ein Postgraduiertenstudium in Internationalen Beziehungen an der Universität Norwich absolviert. Derzeit ist er in der Wirtschaftsabteilung der mexikanischen Botschaft in Deutschland für den Bereich Tourismus zuständig.

Er spricht fließend Englisch und Französisch und verfügt über fortgeschrittene Deutschkenntnisse. Er hat diverse Kurse zu internationalen Themen am Matías-Romero-Institut (Instituto Matías Romero), am Ausbildungs- und Forschungsinstitut der Vereinten Nationen (UNITAR) sowie im Rahmen der Internationalen Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amts besucht. Er wurde in Ixhuatán, Oaxaca, geboren und besuchte dort Grundschule und Gymnasium. Heute ist er verheiratet und hat zwei Töchter. Zu seinen größten Leidenschaften gehören Lesen und Reisen.

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Wichtige deutsche Institutionen wie die Max-Planck- und die Fraunhofer-Gesellschaft, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Helmholtz- und die Leibniz-Gemeinschaft sowie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) engagieren sich zunehmend in der binationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit.

Im Bereich der wissenschaftlichen Zusammenarbeit stärken wir die Kooperationsbeziehungen zwischen Mexiko und Deutschland in den Bereichen Wissenschaft, Innovation, Technologie und Gesundheit. Für die mexikanische wissenschaftliche Gemeinschaft vermitteln wir Möglichkeiten des Austauschs zwischen Forschern sowie Möglichkeiten für Vereinbarungen zwischen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in allen Bereichen. Nach der COVID-Pandemie haben wir einen Rahmenplan für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bei der Bekämpfung künftiger Epidemien entwickelt.


Über Julieta Rojo Medina

Doktorin der Medizinischen Fakultät der UNAM, Fachärztin für Hämatologie, Promotion an der Universität Köln, Deutschland. Sie verfügt über fast 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Klinik, Labor, Forschung und Verwaltung im Gesundheitssektor. Sie ist Mitglied der Mexikanischen Akademie für Chirurgie und der Nationalen Akademie für Medizin. Sie wurde mit dem "Ritterkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland" ausgezeichnet.

Die Kooperationsbeziehungen zwischen Mexiko und Deutschland sind breit gefächert, dynamisch und innovativ. In den vergangenen 25 Jahren umfasste die deutsche Zusammenarbeit praktisch alle für die Entwicklung Mexikos strategisch wichtigen Bereiche, darunter Energie, Umwelt, biologische Vielfalt, Wissenschaft, Bergbau, Verkehr, Stadtentwicklung, Bildung, Rechtsstaatlichkeit und Strafverfolgung. Mit keinem anderen Land der Welt hat Mexiko ein solches Maß an vielfältiger und diversifizierter Kooperation erreicht wie mit Deutschland. Mexiko gilt auch als strategischer Partner und eines der wichtigsten Ziele der deutschen Zusammenarbeit in Lateinamerika.

Auf der Grundlage der nationalen Entwicklungsprioritäten und -programme Mexikos arbeitet die Abteilung für technische und akademische Zusammenarbeit kontinuierlich an der Überwachung des breiten Portfolios an bilateralen und Dreieckskooperationsprojekten sowie an der Förderung von Maßnahmen mit deutschen Partnern, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen und den Lebensstandard der mexikanischen Bevölkerung zu verbessern.

Darüber hinaus wird der akademische Austausch von Studenten und Professoren durch interinstitutionelle Vereinbarungen zwischen Bildungseinrichtungen in beiden Ländern gefördert.

Das Ziel unserer Arbeit ist es, bessere Bedingungen und Möglichkeiten für das Wachstum unserer Mitbürger zu schaffen.

 

Über Laura E. García Querol

Laura E. García Querol erwarb einen B.A. in Internationalen Beziehungen von der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) und absolvierte einen Master-Abschluss in diplomatischen Studien am Institut Matías Romero des mexikanischen Außenministeriums. Sie trat 1998 in den mexikanischen Auswärtigen Dienst ein.

Während ihrer diplomatischen Laufbahn war sie an den Botschaften Polens, Israels, des Vereinigten Königreichs und Deutschlands tätig. Außerdem war sie Direktorin für die Zusammenarbeit mit Europa bei der mexikanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (AMEXCID).

Sie verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Ermittlung, Verwaltung und Bewertung von Projekten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und hat an mehreren Workshops und Konferenzen zum Thema Zusammenarbeit teilgenommen.

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Für das mexikanische Kulturinstitut in Deutschland ist es eine große Ehre, das reiche künstlerische und kulturelle Schaffen Mexikos sowie seine zahlreichen Traditionen zu verbreiten und zu fördern. Mexiko ist ein Land von enormer Vielfalt, mit einer blühenden und kreativen Künstlergemeinschaft, die es als Bezugspunkt für wichtige, aufschlussreiche und transformative interkulturelle Dialoge erscheinen lässt.

Für das Kulturinstitut ist es von besonderem Wert, die aufstrebende Kunst Mexikos zu identifizieren und zu fördern, unsere mexikanische Künstlergemeinschaft in Deutschland zu unterstützen, neuen Generationen von Kunstschaffenden Raum zu geben, mit unseren deutschen Partnern zusammenzuarbeiten und damit zu ermutigen, dass das Kennenlernen Mexikos ein ständiger, überraschender Prozess ist, der einen künstlerischen und kreativen Geist fördert.

 

Über Tadeo Berjón

Ich bin Berufsdiplomat mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Nahen Osten, Asien, Nordamerika und Europa in verschiedenen Bereichen wie Kultur- und Handelsförderung, konsularische Dokumentation, Einwanderung, Hilfs- und Schutzdienste und internationale Entwicklungszusammenarbeit. Als Mitglied der LGBTQ-Gemeinschaft habe ich mich während meiner gesamten Laufbahn auch aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter und die Schaffung eines sicheren Umfelds für LGBTQ-Personen in unseren diplomatischen Vertretungen eingesetzt.

Das historisch-kulturelle Erbe Mexikos ist Tausende von Jahren alt und in aller Welt präsent. Diese Bedeutung rechtfertigt die Arbeit und die Anstrengungen, die für die Bewahrung und Verbreitung dieses Erbes in physischer und digitaler Form erforderlich sind. Diese Abteilung stellt Verbindungen zu verschiedenen Archiven und geschichtsträchtigen Institutionen in Deutschland her, die für Mexiko relevante Dokumente aufbewahren. Ziel ist es, Kooperations- und Verbreitungsstrategien zu entwickeln, die das Interesse der mexikanischen Nation an der Bewahrung ihres Kulturerbes durch Dialog und Austausch sowie die Konzeption von Identifizierungs- und Digitalisierungsprojekten stärken, die ein größeres Verständnis zwischen den beiden Ländern fördern.

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Über David Esquivel Palomares

Er hat ein Postgraduiertenstudium in Kulturpolitik, Kulturmanagement und Digital Government absolviert und besitzt einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften. Er hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Durchführung von kulturellen, künstlerischen, wissenschaftlichen und historischen Projekten. Er war als Beauftragter für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Frankreich und Deutschland tätig, wo er Kooperations- und Entwicklungsprojekte entwickelte. Er war Direktor für Entwicklung und digitale Produktion bei der Koordinierung des historischen und kulturellen Gedächtnisses von Mexiko. In dieser Funktion konzipierte und koordinierte er die konzeptionellen, technologischen und methodischen Prozesse zur Integration, Verbreitung und Bekanntmachung der verschiedenen Ressourcen, die im digitalen Archiv Memórica, „México haz Memoria“ ausgestellt sind.

Die traditionelle diplomatische Arbeit hat sich auf weitere Bereiche der Gesellschaft ausgeweitet. Die Kommunikation der diplomatischen Arbeit, die öffentliche Diplomatie und die digitale öffentliche Diplomatie spielen eine immer wichtigere Rolle in der Außenpolitik aller Länder.

Insbesondere seitdem das gegenseitige Interesse zwischen der deutschen und der mexikanischen Gesellschaft gewachsen ist, arbeiten wir in der Presse- und Medienabteilung der mexikanischen Botschaft daran, Informationen für deutsche öffentlichkeitsrelevante Personen und Institutionen zu vermitteln, welche die mexikanische Sichtweise auf aktuelle Themen und geschichtliche Hintergründe kennenlernen und darstellen möchten.

In der Presseabteilung versuchen wir, die Präsenz Mexikos in der deutschen Öffentlichkeit zu stärken und zu erweitern. Zudem werden verschiedene Aspekte der Arbeit der mexikanischen Botschaft vermittelt und die Vitalität der in Deutschland lebenden mexikanischen Gemeinschaft hervorgehoben. Bei diesen Themen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Über Zirahuén Villamar

Wirtschaftswissenschaftler an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko, Doktor der Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, mit Berufserfahrung in der Wissenschaft, bei politischen Stiftungen und in der öffentlichen Diplomatie. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Analyse der Außenpolitik und der internationalen Beziehungen. Als Teil des Arbeitsprozesses wird versucht, komplexe internationale politische Phänomene mit einem für die breite Öffentlichkeit zugänglichen Ansatz zu erklären. Die Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen Mexiko und Deutschland und die binationale Verständigung stehen im Fokus seiner Arbeit und seines persönlichen Interesses.