Pressemitteilung SRE 160
Mexiko-Stadt, den 31.03.2021


Freundeskreis für Gleichberechtigung

  • 20 Länder folgen dem Aufruf Mexikos, einen Freundeskreis für Gleichberechtigung zu bilden.

Heute trafen MinisterInnen, stellvertretende MinisterInnen und VertreterInnen aus 21 Ländern - Argentinien, Chile, Costa Rica, Deutschland, Finnland, Frankreich, Japan, Großbritannien, Irland, Kanada, Korea, Libanon, Mexiko, Norwegen, Panama, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien, Südafrika und Uruguay - im Rahmen des Generation Equality Forum zusammen, um einen Freundeskreis für Gleichberechtigung zu gründen. Die Veranstaltung wurde von Martha Delgado Peralta, Staatssekräterin für multilaterale Angelegenheiten und Menschenrechte des mexikanischen Außenministeriums, geleitet.

Die Bildung der Freundesgruppe ist eine Initiative, die der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard Casaubon als Teil der feministischen Außenpolitik Mexikos im Rahmen der 75. Generalversammlung der Vereinten Nationen vorgestellt hat. Ihr Ziel ist es, ein koordiniertes Vorgehen in multilateralen Foren zu fördern, um die Gleichstellung der Geschlechter und die Wahrung der Menschenrechte von Frauen und Mädchen durch die Umsetzung der Pekinger Aktionsplattform und anderer internationaler Verpflichtungen voranzutreiben.

Die TeilnehmerInnen vereinbarten, ihre Bemühungen um die Geschlechtergleichstellung in multilateralen Foren abzustimmen und Maßnahmen zur Achtung der Menschenrechte von Frauen und Mädchen aktiv zu fördern.

Staatssekretärin Delgado betonte in ihrer Rede, Multilateralismus sei der beste Weg, um strukturelle und systemische Hindernisse anzugehen, die Frauen und Mädchen daran hinderten, ihre Menschenrechte in vollem Umfang in Anspruch zu nehmen und sich in ihrer Vielfalt zu entwickeln. Sie drückte den Ländern, die sich der Initiative bisher angeschlossen haben, die Wertschätzung der mexikanischen Regierung aus und betonte, dass in Zukunft weitere Länder dazukommen und so Räume für den Dialog mit der Zivilgesellschaft öffnen können.

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